VEDIAG SVAOR – “IN THE DISTANCE”
In punkto Verrücktheit und musikalischen Eigenartigkeiten sind die Amis ja nun schon schwer drauf ,aber das ,was uns hier dieses französische Soli Projekt ( Band?) anbietet ,sucht seines gleichen wohl auf der ganzen Welt . Also könnt ihr euch schon mal auf was ziemlich Abgefahrenes einstellen ,wenn auch der Grundgedanke bei der Mucke im Black Metal Lager liegt . Allerdings klingt das Ganze ungemein schräg ,da die verschiedensten musikalischen Stile drastisch miteinander vermixt werden . Wie schon erwähnt ,liegt der Grundgedanke hier beim Black Metal ,aber dieser wird mit massig psychedelischen Klängen ,sehr sehr experimentell ,so in Richtung free style Riffs ,verbunden .Und um ehrlich zu sein ,klingt das Ganze doch sehr merkwürdig ,teils sogar echt verwirrend . Ich denke mal ,das könnte wieder mal so ne richtig abgefuckte Mucke für mein Brüderchen sein ! Die Mucke selbst könnt man am ehesten mit der letzten “CSSO” Scheibe vergleichen .Hier verarbeitet man wirklich die voll untypischen Klänge .Mit diesem Teil hebt man sich wahrlich vom Rest der Black Metal Szene ab . Der gesamte Soundaufbau zeigt sich hierbei noch recht abwechslungsreich ,mal ballert es volle Pulle los und im nächsten Moment schwebt man voll auf Wolke 7 . Gesangstechnisch geht’s viel in Richtung nervigem Kreischen ,aber auch ein paar cleane und eher normale Laute sind zu vernehmen . Es ist auf jeden Fall mal was ganz anderes ,als was man sonst so zu hören bekommt . Für echte Fans dieses Genres sicherlich was Interessantes . Für mich allerdings mehr als gewöhnungsbedürftig . Entweder ihr liebt oder ihr hasst diese Art des neuen Black Metals .
Paragon Intl.